Fern und nah

«Noch nie ist mir eine Wirklichkeit so seltsam unwirklich erschienen». Meinrad Inglin und die Musik

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Besetzung

Noëlle Grüëbler & Friends, Ausführung und Musik
Alvaro Schoeck und Salome Schoeck, Text und Konzept

Werke

Meinrad Inglin
Franz Schubert u.a.

Der aus Schwyz stam­men­de Schrift­stel­ler Mein­rad Ing­lin (1893–1971) erlang­te vor allem für sei­ne unge­schön­ten Schil­de­run­gen der Welt der Ber­ge, aber auch der schwei­ze­ri­schen Gesell­schaft Bekannt­heit. Weni­ger bekannt ist, dass Ing­lin eine gros­se Affi­ni­tät zur Musik hat­te: Er selbst spiel­te Gei­ge und war mit der Vio­li­nis­tin Bet­ti­na Zwei­fel ver­hei­ra­tet. Die bei­den musi­zier­ten oft gemein­sam, zum Bei­spiel als ers­te und zwei­te Gei­ge im Streich­quar­tett beim Hote­lier und pas­sio­nier­ten Cel­lis­ten Wal­ter Schoeck in Brun­nen. Doch Ing­lin kom­po­nier­te auch: In sei­nem Nach­lass sind drei Duet­te erhal­ten, die er unter dem Namen «Megin­rat Amsel­rich Imgrund» sei­ner Frau, «sei­ner lie­ben Amsel von Züri», wid­me­te.


Das Pro­gramm «Noch nie ist mir eine Wirk­lich­keit so selt­sam unwirk­lich erschie­nen» begibt sich auf die Suche nach der Musik im berüh­ren­den Brief­wech­sel zwi­schen Mein­rad und Bet­ti­na Ing­lin, nach musi­ka­li­schen Anspie­lun­gen in Ing­lins lite­ra­ri­schen Tex­ten und stellt die­se den dar­in erwähn­ten Musik­stü­cken gegen­über.

Einladung

Datum

13. März 2025, 19:00 Uhr (Türöffnung 18:30 Uhr)

Anmeldung

Die Platzzahl ist beschränkt, die Plätze werden nach Eingang der Anmeldungen vergeben. Wir bitten um Ihre Online-Anmeldung.

Ort

Forum Aventin, Minervastrasse 144, 8032 Zürich

Apéro

Im Anschluss sind Sie herzlich zu einem Imbiss im Aventin eingeladen. Alkoholische Getränke gegen Bezahlung

Kosten

Der Eintritt ist frei - Kollekte nach der Aufführung